Der FC Bayern München kann sich bei ihrem Superstar Robert Lewandowski bedanken, dass es mit der Herbstmeisterschaft im Januar doch geklappt hat, denn er schoss den deutschen Meister im Alleingang zum Sieg gegen munter aufspielende Freiburger Das entscheidende Tor fiel in der Nachspielzeit.
Holpernder Start ins neue Jahr
Anfangs hatten es die Bayern schwer, ins Spiel zu finden. Die Freiburger waren von Beginn an ein Gegner, der durchaus gewillt war, die Gäste aus München gehörig zu ärgern, und das gelang ihnen mit einer bärenstarken Defensive und einem schnellen Konterspiel Die frühe Freiburger Führung durch den überragenden Yannik Haberer ging daher mehr als in Ordnung. Die Bayern-Abwehr um Mats Hummels und David Alaba schien noch nicht aus dem Winterschlaf erwacht zu sein.
Auch in der Offensive lief beim Team von Carlo Ancelotti, der auf die verletzten Thiago und Jerome Boateng verzichten musste, nicht viel zusammen. Zwar wurden die Bayern Mitte der ersten Hälfte etwas stärker, doch die Freiburger Defensive hielt dem Druck der Bayern auch dank des starken Torhüters Alexander Schwolow lange Zeit stand. In der 35. Minute konnte Schwolow einen Schuss von Lewandowski nach einer Ecke von Douglas Costa noch abwehren, scheiterte dann aber doch an den Polen.
Schiedsrichter gibt Elfmeter nicht
In der zweiten Hälfte gab es die ein oder andere strittige Entscheidung von Schiedsrichter Manuel Gräfe. In der 47. Minute hätte es aufgrund eines Foulspiels von Pascal Stenzel an Thomas Müller Elfmeter für die Bayern geben müssen, der Schiedsrichter ließ jedoch weiterspielen. Auf der anderen Seite sah Yannik Haberer in der 74. Minute wegen einer Schwalbe die gelbe Karte. Die Freiburger hatten
Die Münchner waren nach dem Seitenwechsel dominanter, konnten aber mit ihren Torchancen nichts anfangen. Auch die Freiburger hätten durch zwei Großchancen noch in Führung gehen können. Robert Lewandowski war es, dann der in der Nachspielzeit nach einem klasse Zuspiel von Franck Ribery die Entscheidung brachte.
Der Doppeltorschütze sage nach dem Spiel, dass auch eine gehörige Portion Glück dabei war. Und Arjen Robben hatte am Ende Mitleid mit dem starken Gegner SC Freiburg.