Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München, steht seit der legendären Wut-Pressekonferenz in der Kritik. Die deutsche Presse hat sich gegen den umstrittenen Präsidenten eingeschossen. Bei der Pressekonferenz attackierte er öffentlich den ehemaligen Spieler Juan Bernat. Die Präsidentschaft von Hoeneß könnte nun jedoch ein rasches Ende haben. Bei einem öffentlichen Auftritt hat Uli Hoeneß aufhorchen lassen, dass er seinen Rückzug plane. Schenkt man diesen Aussagen Glauben, so dürfte der Präsident lediglich noch zwei bis drei Jahre im Amt sein. Er möchte seinen Nachfolger eine gut gefüllte Kasse übergeben. Die Wut-Rede bereut der Deutsche in der Zwischenzeit. Die Beleidigungen und Anschuldigungen gegen Bernat waren sicherlich nicht gerechtfertigt, schon gar nicht in der Öffentlichkeit.
Was ist von den Bayern in der Zukunft zu erwarten?
In der Vereinsführung der Münchner kriselt es und auch unter den Spielern herrscht eine große Anspannung. Das Star-Ensamble der Münchner ist unzufrieden und das spiegelt sich in den dargebotenen Leistungen. Die Spiele werden zwar gewonnen, jedoch ist die Art und Weise wie das passiert nicht einem FC Bayern München würdig. Trainer Niko Kovac steht seit Wochen bereits unter Kritik und muss rasch ein Konzept finden, damit die Bayern die Spiele eindrucksvoll und sicher gewinnen. Dieses Wochenende kommt es in der Bundesliga bekanntlich zum wohl wichtigsten Spiel der Ligasaison. Der FC Bayern München trifft auf die starken Borussen aus Dortmund. Die Dortmunder sind aktueller Tabellenführer und könnten mit einem Sieg gegen den Rekordmeister für einen weiteren Rückschlag der Münchner sorgen.