Manager Klaus Allofs erlebte die 0:2-Niederlage seines VfL Wolfsburg gegen den FC Augsburg nicht von der Bank aus. Der Wölfe-Boss sitzt nach seinem Ausraster gegen den vierten Offiziellen in der Partie gegen Werder Bremen eine Innenraumsperre ab. Er konnte es sicherlich verschmerzen: Das Spiel gegen die bayrischen Schwaben muss für jeden Wolfsburg-Fan körperlich schmerzhaft gewesen sein. Nach dem Abpfiff versuchte Allofs es positiv zu sehen: Die sportliche Talfahrt, durch die man kaum mehr Chancen hat, den internationalen Wettbewerb zu erreichen – und sogar noch einen Zähler braucht, um sicher der Relegation zu entgehen – sei der perfekte Zeitpunkt, um etwas zu verändern. Man werde mit einem doch deutlich veränderten Team in die neue Saison gehen, so Allofs. Bei Wolfsburg steht alles auf dem Prüfstand.