Robert Lewandowski schreibt beim 2:2 gegen den SC Freiburg Bundesliga-Geschichte. Die magische Marke von 40 Treffern blieb 49 Jahre lang unerreicht. In der Saison 1971/1972 erzielte der Torjäger Gerd Müller so viele Tore und nun stellte der polnische Nationalstürmer Robert Lewandowski diesen Torrekord ein. Nach dem 6:0-Erfolg des FC Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach gingen 39 Tore auf das Konto des Torjägers. In Freiburg schnappte sich Lewandowski in der 26. Spielminute den Ball und trat zum Elfmeter an. Ohne mit der Wimper zu zucken, netzte der Pole und egalisierte somit die Bestmarke von Gerd Müller. Nach diesem Treffer zeigte der Pole ein Shirt mit einem Bild von Gerd Müller.
Freiburg schaffte kurze Zeit später den Ausgleich
Lange durften die Spieler des FC Bayern München über diesen Treffer nicht jubeln, denn die Gastgeber aus Freiburg schafften rasch den Ausgleichstreffer. Beide Mannschaften verabschiedeten sich mit einem 1:1 in die wohlverdiente Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel drückte der frischgebackene Meister aus der Bundesliga erneut auf das Gaspedal. Aufgrund einer Abseitsstellung von Serge Gnabry wurde ein Treffer der Münchner aberkannt. In der 54. Spielminute machte es Leroy Sane besser als sein Mannschaftskollege. In der Schlussphase des Spiels konnten die Gastgeber aus Freiburg erneut den Ausgleichstreffer erzielen. Mit dem 2:2 kann der FC Bayern München gut leben, schlussendlich kann der Mannschaft aus der Säbener Straße niemand mehr den Meisterschaftspokal wegschnappen.