Freitagsspiel 14. Spieltag: Köln und Darmstadt wollen keine Tore schießen

Der 14. Spieltag begann mit der Freitagspartie zwischen dem SV Darmstadt und dem 1. FC Köln. Eine Freude für neutrale Fußballfans war die Begegnung, die 0:0 endete, nicht gerade. Es gab gerade einmal insgesamt 21 Torschüsse. Gespielt wurden etwa 900 Pässe – der FC Bayern erreicht diesen Wert an einem guten Tag alleine. Beide Mannschaften leisteten sich zudem viele Fehler: Nur etwa jeder zweite Ball der Darmstädter kam an. Die Passquote der Kölner war mit 79 Prozent zwar besser, aber auch nicht gut.

Die wenigen Chancen wurden nicht genutzt
Die Teams ließen den nötigen Zug zum Tor vermissen. Beide Mannschaften waren sehr darauf bedacht, keine Fehler zu machen und keinen Gegentreffer zu fangen. Insbesondere der hessische Aufsteiger, der an den letzten Spieltagen mit einigen Misserfolgen zu kämpfen hatte, war sehr darauf bedacht, wenigstens wieder zu punkten. Coach Schuster erklärte nach der Partie dann auch, dass man mit dem 0:0 gut leben könne. Sein Gegenüber Stöger gab hingegen zu Protokoll, dass man mit dem Resultat leben müsse.

Torgelegenheiten gab es nur wenige und diese wurden schmählich ausgelassen. Rosenthal vergab für die Darmstädter beispielsweise in der achten Minute die Chance auf die Führung. Modeste hätte in der 37. und 39. Minute eigentlich gleich zwei Tore schießen müssen – aber es war eben eines dieser Spiele, das keine Tore verdient hatte.

Schiedsrichter muss wechseln
Die kurioseste Szene der Partie stand – und auch das passte – nicht mit den beiden Mannschaften im Zusammenhang, sondern mit Schiedsrichter Deniz Aytekin. Dieser hatte sich in den ersten 45 Minuten einen Muskelfaserriss zugezogen und konnte die zweite Halbzeit nicht bestreiten. Für ihn übernahm der vierte Offizielle Christian Dietz die Pfeife.

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