Zwischen RB Leipzig und dem langjährigen Sportchef von Borussia Mönchengladbach soll es eine vollständige Einigung geben. Max Eberl wird nach aktuellen Berichten zu den Sachsen wechseln. Ab 1. Dezember 2022 soll Eberl den Posten als Geschäftsführer bei RB Leipzig übernehmen. Oliver Mintzlaff, Boss der Sachsen, soll Eberl als Wunschkandidat gehandelt haben und bereits vor wenigen Wochen wurde darüber spekuliert, dass der 48-Jährige demnächst zu den Leipzigern wechseln wird. Eber soll bereits seine Zusage erteilt haben, jedoch sind vertraglich noch einige kleine Details zu besprechen und zu fixieren.
RB Leipzig muss eine Ablöse bezahlen
Nach dem Rücktritt von Eber in Mönchengladbach wurde der Vertrag lediglich ausgesetzt. Aus diesem Grund müssen die Sachen für die Verpflichtung des 48-jährigen Eberl eine Ablöse bezahlen. Unklar ist bis dato noch, wie hoch diese Zahlung ausfallen wird. Fakt ist allerdings, dass der Erfolgsmanager bei RB Leipzig eine etwas andere Rolle einnehmen soll als in Gladbach. Die Fäden soll der Manager im Hintergrund ziehen und die Sachsen zeitnah zum Titel führen. Max Eberl wird somit beim Bundesligisten zu einem der wichtigsten Entscheider werden.
Innerhalb weniger Jahre zu einem Spitzenclub in Europa
Der Fußballverein aus Leipzig spielt seit dem Jahr 2016 in der 1. Bundesliga. Während der letzten Jahre entwickelte sich RB Leipzig zu einem der besten Clubs in der Bundesliga und auch auf der internationalen Fußballbühne ist RasenBallsport Leipzig nicht länger unbekannt. Mit der Verpflichtung von Max Eberl soll es in den nächsten Jahren in einer ähnlichen Erfolgsbilanz weitergehen. Der 48-jährige Manager kennt das harte Fußballgeschäft so gut wie kein anderer und passt aufgrund seiner Mentalität und Einstellung bestens zu RB Leipzig.
Die Ziele von Leipzig in den nächsten Jahren
RB Leipzig gehört seit geraumer Zeit immer wieder zum Spitzenfeld in der Bundesliga. An Bayern München führte bis dato jedoch kein Weg vorbei. Der größte Erfolg ist mit Sicherheit der Titel des Vizemeisters in der 1. Liga. Mit Max Eber bei Leipzig soll sich das in Zukunft ändern. Finanzielle Mittel haben die Sachsen ausreichend zur Verfügung und dennoch ist der Rekordmeister aus der Säbener Straße in München diesbezüglich besser aufgestellt. Geld allein spielt jedoch keinen erfolgreichen Fußball. Hierfür wird immer wieder das Beispiel Paris Saint Germain herangezogen.