Timo Werner ist derzeit beim FC Chelsea engagiert und ist mit seiner bisherigen Saison bei den Blues alles andere als zufrieden. Der 47-fache Nationalspieler kommt unter Trainer Thomas Tuchel einfach nicht zum Zug und möchte nun gemeinsam mit seinem Berater das Gespräch mit den Chelsea-Verantwortlichen suchen. In den letzten Wochen wurde Timo Werner immer wieder mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Sollte bei den bevorstehenden Gesprächen zum Vorschein kommen, dass Tuchel in Zukunft ohne den Deutschen plant, so wäre ein Wechsel im Sommer 2022 die logische Schlussfolgerung. Der Berater von Timo Werner ist bei Gelb-Schwarz gerne gesehen, denn er fädelte zuletzt den ablösefreien Transfer von Süle ein.
Transfer wäre alles andere als einfach
Obwohl Timo Werner bei den Blues in der Premier League kaum berücksichtigt wird, wäre ein Transfer nicht einfach. Werner gehört beim FC Chelsea zu den Top-Verdienern und ist zudem noch bis zum Jahr 2025 an seinen aktuellen Arbeitgeber gebunden. Im Jahr 2020 wechselte der Nationalspieler aus Deutschland für 53 Millionen Euro von RB Leipzig zu Chelsea London. Experten gehen davon aus, dass die Blues für den 26-jährigen Spieler eine Ablösesumme von mindestens 40 Millionen Euro verlangen werden. Hinzu kommen die Gehaltswünsche von Timo Werner.
Werner müsste bei den Dortmundern mit Abstrichen rechnen
Eines steht bereits im Vorfeld fest, sofern sich Timo Werner für einen Wechsel zu den Dortmundern entscheiden würde, müsste er mit hohen Gehaltsverlusten rechnen. Wie ebenfalls bekannt ist, wurde innerhalb der Vereinsführung bereits intensiv über eine Verpflichtung des 26-jährigen Werner diskutiert. Am Ende sollen nicht alle von den Qualitäten des schnellen Spielers überzeugt gewesen sein. Angesichts der Summen, über die derzeit gesprochen werden, scheint eine Verpflichtung von Werner aus Sicht des BVB sehr unrealistisch.
Im Jahr 2015 wäre Timo Werner fast bei Borussia Dortmund gelandet. Damals wurde der BVB noch von Jürgen Klopp trainiert und als dieser Gelb-Schwarz in Richtung Liverpool verlassen hat, übernahm Tuchel das Amt des Cheftrainers. Dieser sprach sich damals gegen einen Transfer von Timo Werner aus. Die Dortmunder, aber auch der Spieler selbst, waren zu einer aktuellen Stellungnahme nicht bereit. Timo Werner wird die geplanten Gespräche mit den Bossen von Chelsea abwarten und sich erst dann Gedanken über seine Zukunft machen.