Der FC Bayern München bleibt in Deutschland das Maß aller Dinge. Drittes Spiel, dritter Sieg – der Rekordmeister stürzt mit dem 3:1 Heimerfolg Leverkusen noch weiter in die Krise. Dabei verlief das Spiel alles andere als nach Plan. In der 5. Spielminute spielte Thiago den Ball mit der Hand und somit entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Volland scheiterte an Neuer. Jedoch wurde der Strafstoß wiederholt und Wendell sorgte für die 1:0 Führung der Gäste. Die Münchner hatten rasch die passende Antwort parat und erzielten in der 10. Minute den Ausgleich. Neun Minuten später vollendete Arjen Robben einen sehenswerten Angriff und netzte zum 2:1. für Bayern München. Innerhalb weniger Minuten hat der FCB die Partie gedreht.
Leverkusen steckt in Mega-Krise
Bayer 04 Leverkusen steckt nun inmitten einer Krise und Trainer Heiko Herrlich ist angezählt. Nach drei Runde hat Leverkusen noch keinen einzigen Punkt am Konto. Bereits vor Spielbeginn gab es Gerüchte, dass Hasenhüttl den aktuellen Trainer Herrlich bald ablösen könnte. Nach der Niederlage neulich, werden sich die Gerüchte um einen möglichen Trainerwechsel verhärten.
Bayern München hat nach der Pause das Ergebnis gut verwaltet. David Alaba wurde nach seinem Spiel in der Nationalmannschaft von Österreich geschont und wurde kurz vor Schlusse eingewechselt. Den Sack machte James mit seinem Tor in der 89. Spielminute zu. Die Freude über den Sieg wurde jedoch aufgrund der Verletzungen von Tolisso und Rafinha etwas getrübt. Beide Spieler mussten frühzeitig das Spielfeld verlassen. Die Bayern haben wieder eindrucksvoll bewiesen, dass sie in der Bundesliga schwer zu stoppen sein werden. Mit einem Torverhältnis von 9:2 kann aktuell Borussia Dortmund mit den Bayern mithalten. Die Tormaschinerie läuft in München und die Konkurrenz findet keine Mittel und Wege gegen die Stars der Bayern.
Bayern München weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze
Es ist genau das eingetreten, was bereits vor Saisonbeginn alle geahnt haben. Der Rekordmeister aus München knüpft an seine Leistungen der Vorsaison an. Einzig die Dortmunder können mit dem FCB mithalten. Die Saison ist noch jung und das Blatt kann sich natürlich noch wenden. Trainer Niko Kovac ist natürlich mit den Leistungen zufrieden und blickt äußerst zuversichtlich auf die nächsten Spiele.